Julian Dix - 18.06.16 01:17 Ist es sinnvoller, die MDB in eine ACCDB zu konvertieren oder würde es mehr Sinn machen, sie in der alten Version zu belassen und einfach mit Access 2010 zu öffnen und darin zu arbeiten? Entstehen mehr Bugs die ich beheben muss, oder würden mehr Bugs entstehen, wenn ich die Datenbank konvertiere? Ich habe bisher selbst viel abgewogen und überlegt, aber was das betrifft fehlen mir einfach die Erfahrungswerte. Ich bekomme immer etwas Bauchschmerzen, wenn ich höre, dass in ein einer Mehrbenutzerumgebung unternehmenskritische Daten in einem MDB-Backend verwaltet werden. Ich habe nicht genug Vertrauen in die Stabilität und Datensicherheit einer solchen Lösung. Meinen Kunden würde ich davon abraten und stattdessen ein Server-System (z.B. MS-SQL) für das Backend empfehlen. Wenn das Backend nicht mehr Access-basierend ist, würde ich auch eine wesentlich aggressivere Update-Strategie empfehlen, und mindestens auf Access 2010 updaten. – Auch wenn das die Umstellung einer alten Menü-Struktur auf das Ribbon bedeutet. Jedoch sollte klar sein, dass jeder der beiden Änderungen einen erheblichen Aufwand (immer abhängig von der jeweiligen Anwendung) bedeuten und nicht „mal eben so“ durchgeführt werden kann. Wenn du erstmal eine kleine Lösung mit möglichst wenig Aufwand bevorzugst - was wirtschaftlich durchaus die weisere Entscheidung sein kann - , dann solltest du dich an die sehr guten und fundierten Antworten von Karl halten. ----- https://codekabinett.com/ |