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| Hi,
jede neuere Access Version benötigt deutlich mehr Prozess-Speicher als die vorherige. Mit Access 2019 lassen sich nach meiner Einschätzung deshalb keine komplexen Access Frontenddatenbanken mehr betreiben.
32 bit Office-Installationen können max. 2 GB RAM in einer Instanz verwenden. Dies ist der Hauptgrund, warum Microsoft die 64 bit Office Version eingeführt hat. Damit Excel Junkies große Datenblätter verarbeiten können.
Eine Access Instanz wird nach meinen reichhaltigen Erfahrungen bei spätestens etwa 500 MB verfügbarem Restspeicher instabil. Für einen Frontendprozess sind demnach rund 1,5 GB (von 2 GB) tatsächlich nutzbar.
Von diesen 1,5 GB nutzbarem Prozessspeicher verballert MS Access 2019 alleine (ohne geöffnete Datenbank) bereits 700 MB !
Also 330 MB mehr als noch MS Access 2010, das praktisch den gleichen Leistungsumfang aufweist. Dort waren noch 370 MB im Leerlauf ausreichend.
Bleibt für die Zukunft nur noch die Umstellung auf 64 bit. Andernfalls lassen sich irgendwann in einer 32 bit Office (2021) Version gar keine Datenbanken mehr öffnen (wegen Speichermangel).
Schöne neue Welt.
Edited by sks 18.10.18 18:22
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