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Veteran
Beiträge: 132
| Hallo Karl,
aufgrund deiner neuen Informationen habe ich mich mit dem ganzen "Geschlumps" zur Bereitstellung virtueller Desktops erneut befasst.
So wie es sich derzeit für mich darstellt, gibt es für den Endbenutzer kaum einen Unterschied zur momentanen Situation. Das einzige das sich ändert, ist der Preis (sobald MS seine Pläne umsetzt bzw. umsetzen kann).
Statt eines preiswerten virtuellen Desktops aus dem eigenen Büro (lokaler Terminalserver) oder dem virtuellen Desktop aus einem preiswerten Rechenzentrum, soll es das VPS nach den Plänen von MS künftig nur noch aus den teuren Microsoft Rechenzentren geben.
Rein technisch ändert sich für den Nutzer eines VPS nichts. Auf der Rechnung steht lediglich Microsoft als Zahlungsempfänger drauf.
Es wird dann an uns sein, für unsere Kunden Auswege und Alternativen aus der Preisspirale zu suchen und zu finden.
Bei ganz besonders preissensiblen Kunden verwende ich beispielsweise auf den VPS gebrauchte Volumenlizenzen für Word und Excel 2007. Die Funktionalität dieser Versionen reicht den Hausverwaltungen locker aus, um damit Briefe und Serienbriefe zu erstellen und ein paar Tabellenkalkulationen auszuführen. Mit den neuen Office Versionen sind die Teilzeitkräfte dort ohnehin nur heillos überfordert.
Wenn Geld keine Rolle spielt, ändert sich zum aktuellen Stand nichts.
Grüße
Stephan
Edited by sks 28.11.22 16:35
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