| Karl Donaubauer - 27.12.11 17:34
Übrigens... statt mehrere Felder x-fach zu kopieren, solltest du eigentlich die Tabellenstruktur optimieren. D.h. jedes Buch steht nur 1 x mit seinen Daten in der Literatur-Tabelle und dafür erstellst du eine "Exemplar-", "Kopie-" oder Bestands-Tabelle oder wie das fachmännisch heißt, in der sich ein Verweis (=Fremdschlüssel) auf die Literaturtabelle befindet sowie die Felder, die wirklich pro physischer Buchkopie individuell sind (defekt, aussortiert etc.).
Optisch stellt man das mit einem Hauptformular dar, in dem sich die Buchdaten wie ISDN, Verlag etc. befinden und einem Unterformular mit den indiviuellen Daten des Exemplares. Das wäre dann DB-technisch sauber normalisiert.
Hmm - in der Praxis gibt es die "gleichen" Bücher mit verschiedener (oder ganz ohne) ISBN in verschiedenen Ausgaben, von verschiedenen Verlagen, unterschiedlichen deutschen Titeln usw.
Wenn es nicht gerade die Zentralerfassung einer größeren Bibliothek werden soll, ist (für ein paar tausend Bücher) eine einzige Tabelle wahrscheinlich sinnvoll, auch wenns den Datenbänker schmerzt :-)
Verlag usw. könnten natürlich in Stammtabellen ausgelagert werden; evtl. reicht aber auch ein Kombifeld mit z.B. "SELECT DISTINCT verlag FROM literatur" als Datenquelle.
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