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Ort: Baden / CH | Guten Sonntag Abend
Ich muss ein paar Sachen vorausschicken, bevor ich zum technischen Aspekt komme. Bei der Migration einer relativ umfangreichen Applikation von ACCESS1997 nach ACCESS2010 (aber mit MDB 2003) hatte ich schon einige Probleme zu lösen, die eher in meiner stecken gebliebenen Entwicklung bezüglich Windows und ACCESS zu suchen sind. Die betreffende Anwendung habe ich - bereits als Pensionist - anno 1998 verbrochen und sie steht seither im Dauereinsatz. Nun ist eine Verschlimmbesserung angesagt, weil Einiges geändert und an neue Abläufe angepasst werden muss.
Als Werkzeug verwende ich ein HP-Notebook von Win VISTA auf Win 7 Home Premium 32 Bit aufgemöbelt. Office2010 prof de läuft darauf sehr gut und ich kann die Erweiterungen und Anpassungen damit zügig bearbeiten. Das Zielsystem ist ein schwerer HP-Pavilion 64 Bit (4 CPU's!) 2 TByte usw. die zwar kein Mensch braucht, aber es war nicht meine Entscheidung. Microsoft empfiehlt meines Wissens dringlich, Office nicht unter 64 Bit laufen zu lassen. Der Versuch, meine Software wie bisher seit anno tobak unter C:\Programme (X86) zu installieren, führte mich zu neuen, mir bisher unbekannten Gefilden wie "echter Administrator" usw. Nachdem ich einen Teil endlich installieren und einen User-Account einrichteten konnte, kumulierten sich die Probleme. Als "Admin" lief die Anwendung, der "User" hingegen hat keine Chance. Fehlende Rechte hinten und vorn.
Das Schnuppern im Kapitel "Sicherheit" brachte mich auf die gloriose Idee, mich in der Option "Benutzer und Berechtigungen verwalten" zu versuchen, obschon die Anwendung isoliert nur auf dem Desktop laufen soll. Nix mit Netz und Client-Server udgl. Ich gebe gerne zu, dass ich bereits zu senil und bequem bin, mir die moderne Art des EDV-Einsatzes zu verinnerlichen. Jedenfalls hatte ich keinen Erfolg hinsichtlich Definition der Zugriffsberechtigungen, hingegen eine gravierende Verschlechterung. Sogar auf dem Laptop bekomme ich jetzt beim Beenden der Anwendung die Meldung: "Sie können jetzt den Datensatz nicht speichern, da ein anderer Anwender darauf zugreift. Wenn Sie totzdem beenden, gehen dessen Änderungen verloren ......" oder so ähnlich. Tatsächlich sind nicht die Änderungen des inexistenten Phantom-Users weg, sondern meine eigenen!
Wie kann ich gefahrlos die offensichtlich falschen "Benutzer und Gruppenberechtigungen" wieder loswerden, ohne mich noch tiefer im Sicherheitsgestrüpp zu verfangen?
mfg wolf33
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