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Beiträge: 8
| Hallo an die Access-Gemeinde...
ich habe gerade Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer früheren Entscheidung und würde gerne mal Eure Meinung dazu hören.
Für einen Kunden habe ich vor geraumer Zeit eine Projektzeit-Erfassung (Access 2010, Aufteilung in Front- und Backend, Backend: Jet) geschrieben und mich damals entschieden, das jeder der ca. 100 Mitarbeiter eine eigene Zeittabelle bekommt.
Der Grund war eine (subjektiv?) höhere Sicherheit davor, das ein Zeiteintrag (durch VBA geschrieben) dem falschen Mitarbeiter zugeordnet wird.
Zum anderen blieb so die Größe und Übersichtlichkeit der einzelnen Tabellen handlich ( An ca. 300 Tagen im Jahr werden max. 2 Einträge geschrieben, dann kommen in 5 Jahren 3000 Zeilen zusammen. Schreiben alle Accounts in die gleiche Tabelle, sind es nach 5 Jahren ca. 300.000 Zeilen...)
Heute nervt mich die Entscheidung oft, denn Abfragen müssen mehrere/viele statt einer Tabelle umfassen und die Statements werden dadurch nicht übersichtlicher und kürzer...
Manche Views würden mir bei einer Tabelle "geschenkt", die muss ich mir bei 100 Tabellen mühsam zusammenraffen aus zig Tabellen...
Wie seht Ihr meine Argumente damals und heute? Würdet Ihr es in eine Tabelle unterbringen? Funktioniert das von der Performance her? Würde es Sinn machen, in diesem Fall statt Jet eine SQL-Datenbank zu nutzen?
Danke für Euer Feedback und viele Grüße
weißer Hai
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